Die besten Überwachungskameras mit Nachtsichtfunktion: Garantiert sicher!
Die Zahl der Einbruchdiebstähle nicht nur im privaten, sondern auch im gewerblichen Umfeld nimmt seit Jahren immer mehr zu. Oftmals verwüsten Einbrecher das gesamte Haus und nehmen teure Elektrogeräte als auch Schmuck mit, währenddessen gerade Gewerbetreibende häufig mit Vandalismus zu kämpfen haben. Ein sehr guter Schutz, der abschreckt und zugleich bei der Überführung der Täter hilft, ist die Überwachung mit einer Videokamera Nachtsicht. Die Überwachungskameras für den 24-Stunden-Einsatz zeichnen sowohl tagsüber als auch bei völliger Dunkelheit die Umgebung auf, sodass Sie bei Bewegungserkennung z. B. via E-Mail Alarm verständigt werden.
Die Überwachungskamera - Definition
Bei solch einem Hilfsmittel der Sicherheitstechnik handelt es sich meist um eine fest montierte, automatisch schwenkbare Kamera, welche einen Bereich oder ein Objekt dauerhaft aufzeichnet. Die Bilder werden meist live auf einem verknüpften Monitor, dem Smartphone oder dem Computer angezeigt, sowie zur späteren Auswertung auf einem Videoband oder als Datei gespeichert.
Anwendungsgebiete für Videokameras mit Nachtsichtfunktion:
- Einbruchsprävention
- Prozessbeobachtung
- Haustierbeobachtung
- Wildtierbeobachtung
Darüber hinaus eignen sich Überwachungskameras für die Betreuung. Egal, ob Babys, Kleinkinder oder pflegebedürftige erwachsene Menschen, mithilfe der Videoüberwachung hat man seine Liebsten immer im Blick.
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Die Bauteile einer Videokamera mit Nachtsichtfunktion
Wie Tests gezeigt haben, bestehen die meisten Überwachungskameras, egal, ob nun für den Indoor- oder Outdooreinsatz aus den folgenden Bauteilen:
- Gehäuse samt Stromversorgung mit Kühlung und/oder Heizung
- Objektiv
- CCD- oder CMOS-Sensorchip
- Optional: Servohalterung
Der Chip der Überwachungskamera
Dieses kleine, lichtempfindliche und elektronische Bauteil ist das Kernstück der Videokamera. Neben dem Objektiv ist der CCD-Chip bzw. CMOS-Chip entscheidend für die Bildqualität der Videoaufnahmen verantwortlich. Die verschleißfreien, unempfindlichen Chips glänzen bei der modernen Videoüberwachung durch folgende Vorteile:
- Hohe Lichtempfindlichkeit.
- Unempfindlich gegenüber Magnetfeldern.
- Kein Nachziehen bei schnellen Bewegungen.
- Keine Schäden durch Überbelichtung.
- Kein Einbrennen bei Langzeitbetrieb.
Schwarzweiß- versus Farb-Kameras
Beide Kameratypen überzeugten in Alltagstests durch Vor- als auch Nachteile. Schwarzweiß-Videokameras (Nachtsicht) besitzen eine vergleichsweise höhere Lichtempfindlichkeit als Farbkameras. Überdies sind sie infrarottauglich und dadurch vor allem für schwach beleuchtete oder dunkle Räume sowie für den Einsatz bei Nacht geeignet. Ein weiterer Pluspunkt der Schwarzweiß-Überwachungskameras ist, dass sie Details in einer höheren Auflösung wiedergeben.
Hingegen Farb-Kameras stellen die Bilder für das menschliche Auge angenehmer dar. Durch die zusätzliche Farbinformation werden Bildinhalte außerdem wesentlich schneller erfasst. Jedoch sind Farb-Überwachungskameras nicht infrarottauglich. Dies liegt daran, dass vor dem CCD-Chip ein Filter für das sichtbare Licht integriert ist.
Die Arten: Nachtsicht Überwachungskameras für unterschiedliche Aufgaben und Einsatzgebiete
Nachtsichtvideokameras zeichnen das Geschehene entweder mithilfe von Wärmebildern auf oder leuchten den zu überwachenden Bereich mittels Infrarot aus. Je nach Verwendungszweck und Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Arten von Kameras, die hinsichtlich ihrer Bauweise, Signalübertragung und Zusatzfunktionen unterschieden werden.
Digitale Überwachungskameras
Solche Kameramodelle nutzen einen CCD- oder CMOS-Chip zur Farbfilterung und Speicherung. Dabei werden analoge Signale in digitale Signale umgewandelt, welche schließlich auf einem entsprechenden Datenträger beispielsweise einer Festplatte, einem USB-Stick oder einer SD-Karte gespeichert werden.
Zu den gängigsten Arten der digitalen Videokameras mit Nachtsichtfunktion zählen:
- Netzwerk- und IP-Kamera
- Funk- und WLAN-Kamera
Die IP-Kamera mit Nachtsichtfunktion
Diese Digitalkameras sind bereits mit einer CPU, einem RAM oder einem Flashspeicher ausgestattet, damit Ton- und Bildsignale bearbeitet und bei Bedarf via SMS, MMS oder E-Mail verschickt werden können. Im Vergleich zu Webcams, welche meist für die audiovisuelle Kommunikation im Internet genutzt werden, arbeiten Netzwerkkameras eigenständig. Sie werden für den Internetzugriff direkt mit dem Router verbunden. Ausgestattet mit einem Video-Web-Server samt dazugehöriger Software mutiert die Nachtsichtkamera zu einem FTP-Server, mit dem sich virtuelle Webspeicher transferieren lassen. Da die Daten im Netz per Internet-Protokoll (IP) übertragen werden, tragen die Netzwerkkameras häufig die Bezeichnung IP-Kamera. Je nach Hersteller und Preisklasse lassen sich die IP-Überwachungskameras über Software mit Zusatzfunktionen wie Alarmfunktion oder Bewegungserkennung erweitern.
Die Vorteile einer Nachtsicht IP-Kamera:
- Fortwährende Softwareaktualisierung über Netzwerk.
- Praktischer Fernzugriff erlaubt Steuerung via Smartphone oder Laptop.
- Digitale Videodaten lassen sich leichter verwalten, archivieren als auch versenden.
- Meist durchdachte Stromversorgung mittels Power over Ethernet.
Ein maßgeblicher Nachteil zu kabelgebundenen, analogen PAL-Kameras liegt darin, dass IP-Kameras ins Netzwerk eingebunden werden müssen. Dies kann teilweise dazu führen, dass übertragene Bilder ruckeln, wenn die Netzwerkverbindung in Sachen Qualität und Geschwindigkeit nicht besonders gut ist.
Die WLAN-Kamera mit Nachtsichtfunktion
Diese Art von Videoüberwachungskamera funktioniert ähnlich wie eine IP-Kamera allerdings nutzen diese das Netzwerk kabellos. Die Reichweite der Funk- bzw. WLAN-Kameras beträgt in Gebäuden meist 10 bis 30 Meter, wobei etwa zwei bis drei Leichtbauwände bzw. eine massive Wand zwischen dem Router und der Kamera liegen darf.
Tipp: Schnell können Ihre Daten bei einer Funk- als auch WLAN-Kamera in die Hände dritter unautorisierter Personen fallen. Achten Sie deshalb immer auf eine sichere Leitung (SSL) und setzen Sie ein Passwort, damit nur Sie auf Ihre Überwachungskamera zugreifen können.
Analoge Nachtsicht Überwachungskameras
Diese Form der Überwachungskameras nutzen für das Filmen von Bewegtbildern das Zeilensprung-Verfahren. Die Bilder werden zeilenweise erzeugt, indem ein Elektronenstrahl Zeile für Zeile das Bild abtastet. Gelenkt wird der Strahl durch lichtempfindliche Materialien, wodurch der Elektronenstrahl automatisch vom Ende einer Zeile an den Anfang einer neuen Zeile springt. Durch dieses Verfahren erzeugt die Kamera ähnlich wie bei der Fernsehübertragung am Tag und in der Nacht stets ruckelfreie Livebilder. Einziger Nachteil, jede Überwachungskamera muss mit einem eigenen Koaxialkabel angeschlossen werden.
Nachtaufnahmen: Infrarot versus Wärmebild
Die meisten Nachtsicht Kameras mit Aufnahme nutzen eine sogenannte aktive Infrarottechnik, welche elektromagnetische Wellen aufzeichnet. Außerdem wird die Kameratechnik durch Infrarot-Scheinwerfer unterstützt. Folglich können Infrarot-Überwachungskameras einen Bereich von 1 bis 100 Metern erfassen und entsprechend ausleuchten. Von Vorteil ist außerdem, dass Personen mithilfe der Bilder identifiziert werden können.
Dagegen Wärmebildkameras nutzen die Strahlung der Körperwärme, um ein Thermobild zu erzeugen. Dadurch besteht das Bild meist aus vielen unterschiedlichen Graustufen, welche mithilfe von Software in blaue, grüne, gelbe und rote Flächen umgewandelt werden. Ein großer Pluspunkt dieser Technik, selbst bei völliger Dunkelheit oder schwierigen Lichtverhältnissen, lassen sich Personen und Objekte erfassen. Allerdings können mithilfe der Aufzeichnungen Personen nur sehr schwer identifiziert werden.
Kaufempfehlung: Darauf sollten Sie achten
Bei dem großen Angebot an unterschiedlichen Überwachungskameras ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Grenzen Sie deshalb zunächst die Auswahl ein, indem Sie den Einsatzzweck Ihrer Nachtsicht-Videokamera definieren. Unterstützt werden Sie außerdem durch Testvergleiche. Die einzelnen Kameramodelle werden hierbei hinsichtlich individueller Aspekte wie Installationsanforderung, Zusatzausstattung und Handhabung als auch einheitlicher Kriterien wie qualitative Verarbeitung und Bildqualität beurteilt.